Noch vor einem Jahr hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass Yoga mein Leben derart zum Positiven verändert….

Das Gute ist, dass die positive Wirkung durch Yoga schon nach sehr kurzer Zeit bemerkbar ist. Natürlich bei regelmäßiger Praxis;). Diese muss aber nicht täglich stundenlang sein. Es lassen sich wunderbar auch einzelne kleine Übungen in den Alltag einbauen.

Ich hätte es nach meiner ersten abschreckenden Yogastunde niemals gedacht, dass Yoga nun mein Unterstützer ist, meinen Körper, meine Seele und meinen Geist im Gleichgewicht zu halten und meine Gedanken zur Ruhe zu bringen.

Ich bleibe in stressigen Situation ruhig und gelassen

Janika sitzend mit Blick aufs Meer

Yoga ist für mich ein wunderbarer Ausgleich zu meinem manchmal sehr vollen Alltag. Durch die regelmäßige Praxis gelingt es mir auch in akuten Stresssituationen ruhig, konzentriert und fokussiert zu bleiben. Das heißt, dass ich bereits nach kurzer Zeit resilienter geworden bin und einen ganz anderen Umgang mit Stress gelernt habe. Ich bemerke nun viel eher eine herausfordernde Situation, die mir nicht gut tut und habe daher die Möglichkeit zu prüfen, ob ich mir diese Situation überhaupt zumuten muss oder ob ich diese verlassen kann.

Und du kannst das auch lernen. Werde dir deiner Situation bewusst und frage dich, ob es notwendig ist, dich dem Stress auszusetzen. Wenn es notwendig ist und du bereits weißt, dass der Tag heute anstrengend werden könnte, probiere doch mal mit einer Meditation in den Tag zu starten.

In akuten herausfordernden Situationen kannst du die Bauchatmung praktizieren. Dazu atmest du mit geschlossenen Augen ein paar Mal tief in deinen Bauch ein und aus. Du wirst merken, dass du danach ruhiger, aber auch wacher und fokussierter bist.

Meistens bemerken wir nach einiger Zeit sogar, dass wir in bestimmten Situationen gar nicht mehr so schnell gestresst sind, die uns vor unserer Yogapraxis noch auf die größte Palme getrieben hätten. So war es bei mir jedenfalls. Seitdem ich Yoga praktiziere, habe ich deutlich mehr Energie und fühle mich oftmals nicht mehr so gestresst von Situationen.

Daher ist Yoga definitiv auch als eine Prophylaxe zahlreicher stressbedingter Erkrankungen, wie Burnout, Depressionen, Ängste, Bluthochdruck etc. zu bezeichnen.

Ich habe gelernt mich zu entspannen

Ich war ein Mensch, der körperlich und wahrscheinlich – ohne dass es mir klar war –  auch innerlich oft angespannt war. Meine körperliche Anspannung bemerkte ich meistens nicht sofort, sondern erst, wenn ich mich plötzlich einen Moment entspannte. Dann wurde mir bewusst, wie verkrampft ich eigentlich gerade gewesen sein musste. Und das teilweise in völlig entspannten Situationen, wie beim Fernsehen auf dem Sofa oder im Bett kurz vorm Einschlafen. Dieser Zustand hat sich durch Yoga deutlich verbessert. Wenn es nochmal auftritt bemerke ich es sofort und entspanne mich.

Und ich wage die These aufzustellen, dass es vielen Menschen so geht. Entspannung genießen zu können, hat auch immer etwas mit „Loslassen“ zu tun. Dinge loszulassen, die ich sowieso nicht ändern kann. Einfach den Augenblick genießen, so wie er ist.

Wenn du in einer „entspannten“ Situation bist, wie zum Beispiel im Bett vor dem Einschlafen oder auf dem Sofa, versuche doch mal mit deiner Aufmerksamkeit von den Füßen bis zu deinem Kopf zu wandern und frage dich dabei immer, ob das jeweilige Körperteil entspannt ist. Meistens stellt sich so ganz von allein Entspannung ein.

Ich vertraue mir mehr

Seitdem ich Yoga praktiziere, habe ich einen besseren Zugang zu meinen Emotionen bekommen. Ich verstehe viele meiner Handlungen noch besser und kann meine innere Stimme immer lauter hören. Ich kann dadurch leichter Entscheidungen treffen und bemerke sofort, falls es eine unpassende Entscheidung für mich war. Und meistens sind diese Entscheidungen zu korrigieren. Daher brauchen wir auch keine Angst vor ihnen zu haben. Das habe ich ebenfalls gelernt.

Noch vor einigen Monaten hätte ich mich nicht getraut mit dieser Business Idee raus zu gehen. Mittlerweile habe ich ein konkretes Angebot, du findest mich auf Instagram und ich erstelle diese Website. Sie ist vielleicht nicht professionell erstellt, aber ich bin trotzdem stolz auf ihren Inhalt und ihre Optik.

Ich habe gelernt auf mich selbst zu achten und verspüre eine tiefe innere Zufriedenheit (zumindest an den allermeisten Tagen).

Versuche vor Entscheidungen auch einmal ganz bewusst auf dein Bauchgefühl zu achten. Es kennt den richtigen Weg und wenn es unpassend war, probiere es nochmal. Keine Angst, denn du wirst deinen Weg finden.

Ich habe meine Kreativität entdeckt

Ich hätte mich vor einem Jahr niemals als kreativen Mensch bezeichnet. Seitdem ich regelmäßig Yoga mache, habe ich viel mehr Ideen. Manchmal schon während der Yogapraxis, sodass ich aufstehe und mir etwas notiere. Meistens kommen mir aber kurz nach dem Yoga oder der Mediation gute Ideen.

Beispiele:

Wir wohnen nun schon einige Jahre in unserem Haus, aber in den letzten Monaten habe ich so viele Verschönerungsideen gehabt, wie noch nie. Ich hatte plötzlich ein Bild von unserem zukünftigen Garten vor Augen, habe das Wohnzimmer umgestellt, wo mich schon immer die Position des Tisches gestört hat, habe die Küche verändert, um nur ein paar Dinge zu erwähnen.

Mein Angebot für dich hat ebenfalls immer mehr Form und Klarheit bekommen. Anfangs wollte ich nur Beratungen anbieten und Yoga „nur“ für mich praktizieren. Aber ziemlich schnell dachte ich „Diese positive Erfahrung musst du unbedingt weiter geben“. So entschied ich mich 1:1 Yoga oder Yoratung (Yoga & Beratung) anzubieten und schließlich biete ich jetzt nun auch Yogakurse im kleinen Rahmen oder auch online an.

Ich bin deutlich beweglicher geworden

Janika im Pflug

Ich gebe es zu: Ich gehörte zu denjenigen, die ihre Hände mit durchgedrückten Beinen nicht mehr an den Boden bekamen. Nach wenigen Wochen ging das plötzlich wieder. Der Bewegungsradius meiner Wirbelsäule hat insgesamt zugenommen.

Bei mir braucht sich keiner schämen, denn ich bin bestimmt nach wie vor nicht die beweglichste Yogalehrerin der Erde. Und auch wenn wir es in diesem Leben vielleicht nicht mehr schaffe, unsere Oberkörper auf unsere Oberschenkel zu klappen, kann ich dir doch garantieren, dass die Beweglichkeit durch Yoga deutlich erhöht wird und dadurch auch Schmerzen verbessert werden.

Es spielt natürlich keine Rolle, was wir durch Yoga erreichen. Wir lassen es einfach ohne Druck geschehen und wer weiß, vielleicht liegt mein Oberkörper bald doch noch auf meinen Beinen.

In Einem bin ich mir jedoch ganz sicher: Yoga bewirkt ganz viele wundervolle Dinge, die uns zu Dankbarkeit, innerer Zufriedenheit und purer Lebensfreude führen. Auch dich.