In diesem Jahr 2021 hat sich soviel Neues entwickelt, wie in noch keinem anderen Jahr zuvor. Und die meisten Dinge sind positiv. Ich staune selber darüber, was ich in diesem Jahr alles gemacht habe, was kurz vorher für mich undenkbar gewesen wäre. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Entwicklung. Auch mit der positiven Veränderung meines Mindsets, wo ich definitiv auch im kommenden Jahr oder besser gesagt Jahren, weiter dran arbeiten werde.

Vorteile oder nennen wir es lieber Learnings von Corona

Aus schwierigen Zeiten können wir viel lernen, so auch von der Coronazeit – die ich durchaus als schwierig bezeichnen würde.

Meine Einstellung veränderte sich

Nachdem ich in 2020 noch große Schwierigkeiten hatte die Situation so zu akzeptieren wie sie ist, gelang mir das im Jahr 2021 sehr gut. Natürlich immer mit gelegentlichen Downs, die es in unser aller Leben gibt und die auch völlig normal sind und sein dürfen.

Diese Einstellungsänderung gelang mir, indem ich mich auf die positiven Dinge dieser Zeit konzentriere. Ich schrieb regelmäßig alles auf wofür ich während des Lockdowns dankbar war und habe dieses Ritual bis heute zum festen Bestandteil werden lassen.

Das können große, aber auch ganz kleine Dinge sein. Vielleicht, oder auch gerade, Etwas, das wir eigentlich als selbstverständlich hinnehmen.

Ich begann zum Beispiel große Dankbarkeit für die Gesundheit meiner Familie zu spüren. Keiner meiner Lieben ist in den letzten zwei Jahren von uns gegangen, niemand hat eine schlechte Nachricht bekommen, wir haben ein Dach über dem Kopf – ein ziemlich schönes sogar -, haben einen Arbeitsplatz, Verwandte und Freunde, die uns unterstützen.

Eine liebe Freundin und Corona brachten mich zum Yoga, was ich nun fest in mein Leben integriert habe. Damit meine ich auch Meditation, Entspannung und die Atemtechniken. Denn Yoga gibt mir Gelassenheit und Vertrauen ins Leben und in mich selbst. Das kann ich mit Bestimmtheit sagen, denn andernfalls wäre ich vielleicht doch im Coronaloch verschwunden.

Janika mit weit geöffneten Armen und Herzen Richtung Himmel

Ich kann mich wieder für das Schöne in der Welt öffnen

Und es wurde noch schöner…

Dank der Hochphase der Coronazeit, in der wir alle gefühlt permanent zu Hause waren, merkte ich sehr bald, dass wir an unserem Wohnraum doch noch einige Dinge zum Positiven verändern könnten.

Als erstes wurde der wichtigste Raum in Corona-Homeoffice-Zeiten aufgepimpt, nämlich das Büro. Die Wände bekamen einen neuen Anstrich, die offenen Regale und der alte Schreibtisch musste weichen und wurden durch neue, schöne, weiße Möbel ersetzt. Im Zuge dessen wurde auch alles ausgemistet, was nicht mehr benötigt wurde.

Auch unser Wohn- und Esszimmer bekam einen neuen Anstrich, ein Möbelstück wurde ausgetauscht und das Esszimmer umgestellt. Plötzlich wirkten die Räume ganz anders – viel wärmer und gemütlicher.

Ich liebe Küchen mit einer gemütlichen Sitzecke. Daher wollte ich auch immer unbedingt eine Sitzecke in unserer Küche haben. Wir haben die Küche also dementsprechenden vor Jahren bei unserem Einzug mit Sitzecke planen und einbauen lassen. Leider stellten wir ziemlich schnell fest, dass dies eine absolute Fehlplanung war. Unsere Küche ist nun mal einfach zu klein für eine Sitzecke. Also schmissen wir diese nun kurzerhand raus und bauten stattdessen einen weiteren Schrank für Stauraum ein. Jetzt wirkt die Küche viel größer und heller – was kleine Veränderungen bewirken.

Neue Freunde und viel Schnee

Ich kann es kaum glauben: In einer Zeit, in der wir alle wohl eher aufpassen müssen, dass Freundschaften durch unterschiedliche Meinungen oder wegen der Distanz nicht zerbrechen, ergab sich bei uns eine neue Freundschaft. Wir kannten uns zwar schon vor der Coronazeit, aber hatten noch nicht viele Berührungspunkte miteinander. Durch ein gemeinsames Schicksal meines Mannes und unserer jetzigen Freundin Bernadette, trafen wir uns regelmäßig zum Austausch. Daraufhin entdeckten wir noch eine gemeinsame Spielleidenschaft und trafen uns während der kontaktlosen Zeit regelmäßig per Zoom.

Hier mit unseren liebgewonnenen Freunden im Schnee

Zum Glück lag letzten Winter erstaunlich oft und viel Schnee. So viel Zeit wie in dem Winter hatten wir noch nie draußen im Schnee verbracht. Ganz oft auch mit unseren neuen Freunden und unseren Kindern. Denn zumindest draußen konnten wir uns wieder treffen und gemeinsam die Natur und den Spaß am Schlitten fahren genießen.

Endlich einen Schneemann bauen

In den Herbstferien sind wir zusammen mit unseren Kindern in den Urlaub gefahren. Die Freundschaft hält an, nur das Termine finden gestaltet sich nun, wo wir alle wieder beschäftigter sind, schwieriger. Noch ein Corona Vorteil: Termine finden war zu der Zeit deutlich leichter.

Karneval nur für uns

Von Tür zu Tür war dieses Jahr leider nicht möglich, aber das kostümieren haben wir uns trotzdem nicht nehmen lassen. Also ab in die Kostüme an und die Party konnte trotzdem starten…hier bei uns zu Hause im Wohnzimmer.

Challenges für die Kinder

Meine beiden Mädels spielen Tennis. Doch leider konnte ja einige Wochen gar kein Training stattfinden. So überlegte sich der Tennisverein kleine Aufgaben, die die Kinder zu Hause absolvieren durften. Die Eltern konnten das ganze filmen und den Trainern zusenden. Wer an allen Challenges teilgenommen hat, hat einen Preis erhalten.

Außerdem wurde ein gemeinsames Video erstellt, indem jedes Kind einen kleines Video mit einem speziellen Tennistanz von sich gedreht hat. Alles auf das Lied Jerusalema.

Es war ein großer Spaß und eine wirklich tolle Idee von unserem Tennisverein.

Zwei Entschlüsse, die mein Leben verändern

Unternehmerin und Auszubildende – so schnell kann´s gehen

Im Prinzip gab es nicht DIE zwei Entschlüsse, die mein Leben verändern, sondern eher eine Aneinanderreihung von Entscheidungen. Aber ich hebe hier zwei ausschlaggebende besonders hervor.

Schon seit einigen Jahren würde ich gerne Menschen durch Beratung aus ihrer Lebenskrise begleiten. Bei meiner Arbeit als rechtliche Betreuerin mache ich dies zwar stellenweise auch, aber eben nicht so häufig und intensiv, wie ich es gerne machen möchte. Da ich ebenfalls über eine Coachingausbildung verfüge, beschloss ich Ende 2020 mich nebenberuflich als Coach selbstständig zu machen.

Ein paar Tage später machte mich eine Freundin auf einen Aufruf aufmerksam. „Werde Yogalehrerin“ stand da. Im ersten Moment dachte ich „ICH??? Nein das geht gar nicht. Ich habe selber erst vor ein paar Monaten für mich angefangen Yoga zu praktizieren. Ich bin selber gar nicht beweglich genug und so grazil wie die anderen Yogalehrerinnen bin ich auch nicht.“  Zugegebenermaßen sprach mich dieser Flyer aber doch irgendwie an. Ich hatte Lust dazu Yoga von Anfang an richtig zu lernen und zu verstehen. Ich hörte mir die Informationsveranstaltung an und meine Bedenken wurden ausgeräumt. Leider taten sich Neue auf. „11 Wochenenden im Jahr und jede Woche eine Yogastunde. Eine vierstündige schriftliche Prüfung und eine praktische Prüfung. Das ganze Jahr über immer wieder Yoga unterrichten. Ich bin nicht der Typ, der sich vorne hinstellt und sagt bitte einmal alle so wie ich sage. Und vegan kochen kann ich auch nicht.“

Es war das übliche Spiel in meinem Geist. Mein Geist hatte Angst, dass ich etwas verändern könnte. Aus meiner Komfortzone rausgehe, um mich weiterzuentwickeln, deshalb rief er mit aller Kraft „DU kannst das nicht. Lass es sein!“  Aber ich ließ es nicht sein. Meine Neugier und mein Wunsch Yoga besser kennenzulernen war auf einmal so groß, dass ich mich den Zweifeln stellte. Und ich habe es bis heute nicht bereut.

Selbstständig und wieder in Ausbildung…so schnell kann es gehen, wenn wir mutig sind.

Glücklich

Mein 1. eigenes Logo entsteht

Über mein erstes Logo machte ich mir viele Gedanken. Da ich die Nordsee liebe war für mich schnell klar, dass ein Anker in meinem Logo integriert werden sollte. Außerdem steht dieser für mich für Stärke, Halt und Kraft. Auf einer Seite befestigte ich ein Herz mit Herzschlag, was für mich für die Gesundheit steht und auf der anderen Seite das Dreifaltigkeitszeichen für den Einklang von Körper, Seele und Geist.

Sieh selbst:

Die liebe Sarah (Social Media Expertin) wies mich daraufhin, dass in meinem Logo leider nicht zu erkennen ist, was ich eigentlich genau mache. Erstmal traf mich diese Aussage sehr, denn ich fand mein Logo doch so schön. Aber nach einiger Zeit musste ich zugeben, dass sie recht hatte. Ich habe diesee Logo ja nicht für mich, sondern in erster Linie für dich, die oder der du gerade diesen Artikel liest.

Da ich mich mittlerweile entschlossen hatte, auch Yoga mit in mein Business zu integrieren, überlegte ich, wie ich nun auch Yoga in mein Logo integrieren kann.

Sieh selbst:

Logo von Janika Rosenberg

Da ich selber nur handschriftliche Entwürfe zeichnen kann, unterstützte mich die liebe Johanna bei der graphischen Umsetzung.

Ob das Logo nun endgültig so bleibt? Wer weiß das schon?

Hilfe ich mache meine Website selber…und plötzlich noch eine

Ich habe eine eigene Website erstellt. Und ich bin nun auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Aber der Weg dahin, hat mir schon einige Nerven gekostet. Und wahrscheinlich wird mir meine Website auch immer mal Nerven rauben. Technisch bin ich nämlich nicht gerade bewandert. Daher kann ich dir sagen, dass du das auch schaffen kannst. Der Vorteil ist, dass du selber jederzeit Änderungen vornehmen kannst. Aber es kostet sehr sehr viel Zeit und mir auch Nerven und wird nie so professionell werden, wie eine Website vom Profi (sonst müsste es ja keine Experten geben). Sieh es mir also bitte nach, wenn es an der ein oder anderen Stelle hakt. Für Tipps von Dir, bin ich jedoch immer offen.

Ich habe mit einer Baukasten-Website begonnen und habe nun eine WordPress Seite erstellt. Sieh dich hier gerne ausführlich um.

Abtauchen in andere Welten

Ausbildungswochenende Travemünde 

Im April hatten wir bereits drei Ausbildungswochenenden per Zoom hinter uns gebracht ohne einander überhaupt schonmal live gesehen zu haben. So hatten wir uns das natürlich eigentlich nicht vorgestellt, aber Corona ließ nichts anderes zu. So hatte ich, bis zu dem Wochenende im April weder meine Anleiter, noch meine Mitauszubildenden live gesehen. Da die Inzidenzen in Schleswig Holstein zu der Zeit sehr niedrig waren, war dort die Übernachtung in Hotels aus beruflichen Gründen wieder möglich. Und auch ausbilden in Präsenz war erlaubt. So beschlossen wir super spontan unser Wochenende vom Bildschirm nach Travemünde zu verlegen.

Ich war ziemlich aufgeregt nun alle kennenzulernen und das erste Mal mit ihnen so richtig Yoga zu praktizieren. Ich fuhr gemeinsam mit einer mir noch unbekannten Mitauszubildenden die 5-stündige Fahrt nach Travemünde. Meine Sorge, dass wir nicht auf einer Wellenlänge sein könnten, löste sich innerhalb von Sekunden in Luft aus. Wir haben die ganze Fahrt durchgesprochen. Es war einfach toll.

Ausbildungswochenende in Travemünde

Es war ein sehr gelungenes Wochenende – nicht nur, weil wir uns kennengelernt haben und das erste Mal Yoga miteinander praktiziert haben – sondern auch, weil ich das erste Mal nach gefühlten Ewigkeiten das Meer wiedergesehen habe. Na gut, es war die Ostsee, aber immerhin. Und ein weiteres Highlight war für uns alle, dass wir tatsächlich zusammen am Tisch im Außenbereich eines Restaurants sitzen und uns verwöhnen lassen durften. Monate zuvor war dies nicht möglich gewesen und ich bemerkte in diesem Moment wie sehr ich das alles vermisst hatte.

Es war so ein schönes Wochenende. Danke euch allen!

Ich genieße die Pause während der Yogalehrerausbildung mit Blick aufs Meer

Urlaube an der Nordsee

Im Sommer sah ich dann auch meine geliebte Nordsee wieder. So lange waren wir noch nie getrennt. Dort ist mein absoluter Kraftort. Wir waren in den Sommerferien direkt zwei Wochen da. Eine Woche in unserer kleinen Familienkonstellation und in der zweiten Woche kamen meine Eltern auch dazu. Einen Tag besuchten uns meine Tante und mein Onkel aus Oldenburg.

Ganz frei von Arbeit war ich in diesem Urlaub nicht, aber das machte mir überhaupt nichts aus. Ich schloss die Organisation bezüglich der Räumlichkeiten für meine Yogakurse ab und begann mit der Werbung für die Kurse. Bereits im Urlaub bekam ich vier Anmeldungen rein und habe mich tierisch gefreut.

Um meine Website etwas aufzuhübschen, ließ ich von einem sehr erfahrenen Hobbyfotograf neue Fotos vor meiner Lieblingskulisse machen. Danke Papa.

Als wir fertig waren, wurden wir auch noch etwas gegossen.

Auf dem Rückweg vom Fotoshooting sind Papa und ich ziemlich nass geworden. wir haben es mit Humor genommen und gleich mal ein Selfie gemacht

In den Herbstferien durfte ich die Nordsee gleich wiedersehen. Diesmal waren wir mit unseren Freunden dort. Ich erwähnte es bereits am Anfang dieses Artikels. Auch in diesem Urlaub habe ich etwas gearbeitet bzw. für meine Abschlussprüfung für die Yogalehrer-Ausbildung gelernt. Da unsere Kinder sehr gut mit der Tochter unserer Freunde gespielt haben, hatte ich immer mal wieder Zeit dazu und auch sogar ab und zu Me Time ohne zu lernen, einfach nur zum Lesen und Tee trinken. Abends, wenn unsere Kinder bereits schliefen, haben wir beim Doppelkopf spielen in gemütlicher Runde zusammen gesessen.

Die Kinder lassen ihren Drachen steigen

Zwei super schöne Meerurlaube.

Wochenende im Ashram – Eine besondere Lebenserfahrung

Im Rahmen der Yogalehrer-Ausbildung haben wir ein Wochenende im Ashram in Bad Meinberg verbracht. Schon die Größe und die vielen besonderen Menschen haben mich beeindruckt. Die Ruhe die dort direkt im Eingangsbereich herrscht ist fast unglaublich. Da regt sich niemand auf, dass er eine halbe Stunde an der Anmeldung steht. Und ich möchte nicht wissen wie lange die hinter uns noch warten mussten.

Nachdem wir uns angemeldet hatten, wurde es aber erstmal stressig…und ich dachte eigentlich, dass im Ashram pure Entspannung herrscht. Wir haben nur kurz unsere Taschen auf dem Zimmer abgestellt und schon ging es mit unserer Anleiterin durch die großen Komplexe. Jedoch herrschte, trotz der Größe und des Minimalismus, überall eine ruhige, spirituelle Atmosphäre. Überall standen Götterfiguren und es roch angenehm. Und dann ging es auch schon in die erste Yogastunde. Leider erst im falschen Raum und dann schnell noch in den nächsten, der bereits sehr voll war. Ich fühlte mich zunächst unwohl, da ich viele Menschen aufgrund der Coronazeit nicht mehr gewohnt war und ich auch noch nie so viele Menschen in einem Raum gesehen habe, die zusammen Yoga praktiziert haben.

Im Anschluss besuchten wir noch einen Satsang. Das heißt, dass wir 30 Minuten meditierten und anschließend zusammen Mantras sangen. Ich fand es ganz schön, aber richtig abgeholt hat es mich noch nicht. Ich hatte das Gefühl etwas überfordert mit der Situation zu sein.

Am nächsten Morgen besuchten wir um 5 Uhr die Homa. Eine Homa ist eine Feuerzeremonie, in der wir alle unsere Sorgen und Wünsche ins Feuer geben konnten. Es war eine so schöne, befreiende Zeremonie, die mich zu Tränen gerührt hat. Ich denke sehr oft daran zurück.

Ein weiterer sehr bewegender Moment war der Satsang am Samstagabend mit Sukadev. Zunächst haben wir eine halbe Stunde meditiert und anschließend über eine Stunde Mantras gemeinsam gesungen. Ich habe dort das erste Mal die Wirkung von Mantras erfahren. Es war einfach unglaublich so viele Menschen auf Sanskrit zusammen singen zu hören und die Verbundenheit zu den anderen Menschen zu spüren.

Wir haben an dem Wochenende an weiteren Yogastunden teilgenommen und am Fortgeschrittenen-Pranayama – was mich definitiv noch überfordert hat. Meinem Magen ging es leider nicht so gut an dem Wochenende. Mein Bauch war ständig aufgebläht und schmerzte von den vielen Hülsenfrüchten (denke ich).

Insgesamt war der Besuch im Ashram eine positive, inspirierende und besondere Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Gerne würde ich als nächstes in das Ashram an die Nordsee fahren. Bis dahin darf mir Ganesha schon mal zu Hause Gesellschaft leisten.

Ganesha darf mich aus dem Ashram nach Hause begleiten

Eine geschenkte Auszeit

Eines Abends, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr wann es genau war, legte mir mein Mann einen Brief von einem Hotel im Sauerland vor die Nase, der an mich adressiert war. Ich dachte, „Mhh, das ist ja komisch. Woher haben die deine Adresse?“ Ich hatte mit diesem Hotel noch nie Berührungspunkte, außer dass ich wusste, dass meine Chefin häufig dort Urlaub macht. Brief geöffnet und darin stand, dass ich auf Einladung meiner Chefin ein Wochenende im September dort verbringen werde. Sie bedankte sich damit dafür, dass wir sie in einer gesundheitlich schwierigen Phase unterstützt haben.

Ich war völlig von den Socken und habe mich total gefreut. Ein ganzes Wochenende, spazieren gehen, gut essen, verwöhnen lassen, saunieren und das Leben nur mich genießen…perfekt. Gut, die Realität sah dann so aus, dass ich auch dort bereits für meine Abschlussprüfung lernte, aber die Me Time kam trotzdem nicht zu kurz. Und ich war nach 1 1/2 Jahren Zwangspause endlich mal wieder in der Sauna. Ich hatte echt vergessen wie wohltuend diese Wärme für mich ist.

Ich genieße die geschenkte Auszeit im Sauerland

Danke, danke, danke für diese krafttankende kleine Auszeit.

Sind das meine Kinder?

Diese Frage habe ich mir in diesem Jahr öfter stellen dürfen. Ich will nicht jammern und ich genieße auch die Freiheiten, die ein gewisses Alter der Kinder mit sich bringt, aber hey….bitte wann sind sie so groß geworden? Ich muss irgendwas verpasst haben.

Kindergartenabschluss

Meine „kleine“ Tochter wurde im Sommer aus dem Kindergarten geworfen. Sie war 4 jahrelang dort gewesen, sogar noch ein Jahr länger als meine große Tochter. 5 jahrelang bin nun auch ich nahezu täglich dort ein und aus gegangen. Wenn ich meine eigenen Jahre als Kind dazu zähle sind es noch mehr Jahre, aber das ist ja nun schon eine Weile her. 4 Jahre war ich dort als Elternvertreterin tätig. An dem Tag des „Rausschmisses“ kämpfte ich mehr mit den Tränen als meine Tochter. Diese freute sich voll und ganz auf die Schule.

Ich war sehr froh als ich diesen emotionalen Tag hinter mich gebracht hatte. Leider hatte ich etwas zu früh Erleichterung verspürt. Ein paar Tage später, weinte meine Kleine bitterlich. Als Erklärung sagte sie, dass sie am Morgen geschubst wurde und das der Junge blöd zu ihr war…Pause…und das sie in die Schule UND in den Kindergarten gehen möchte. Sie vermisse Frau S. Ich konnte sie gut verstehen und es brach mir ein Stückchen mein Herz sie so traurig zu sehen. Sie weinte eine Weile bei mir im Arm, beruhigte sich schließlich und freute sich wieder auf die Schule.

Einschulung

Ja und nun wurde sie eingeschult. Die Feierlichkeiten waren natürlich sehr eingeschränkt, aber trotzdem war es schön gestaltet. Das Wetter spielte leider überhaupt nicht mit, sodass wir nur drinnen sein konnten. Wir luden die engste Verwandtschaft ein und feierten in kleiner Runde die Einschulung unserer jüngsten Tochter. Tja…nun habe ich schulpflichtige Kinder.

Die Torte zur Einschulung meiner „großen“ kleinen Tochter

Kommunionvorbereitung

Bei der Großen (die nur 13 Monate älter ist) steht auch einiges an. Sie darf im nächsten Jahr mit zur Kommunion gehen. Seit Oktober werden fleißig Weggottesdienste und Gruppenstunden besucht. Und von meinem Mann und mir diverse Elternabende. Mehr dazu im nächsten Jahresrückblick.

Eröffnung meines Blogs

Jetzt wird gebloggt

Im Juli diesen Jahres ging mein Blog an den Start. Seitdem habe ich 7 Blogartikel veröffentlicht…nein halt…jetzt wo du das liest sind es 8. Obwohl es sehr zeitintensiv ist, macht mir das Schreiben sehr viel Spaß. Es ist gleichzeitig Erlebtes verarbeiten und archivieren, aber auch Gutes tun. Menschen, so wie dir weiterzuhelfen, aber auch selber meinen Wissenshorizont erweitern.

Diese Artikel mag ich besonders gerne:

Diese 5 Wirkungsweisen liebe ich an Yoga

Fun Facts – Wovon fast niemand weiß…

Coachingyogarose – Yoga & Coaching: Entstehung mit Umwegen

In diesen drei Artikeln erfährst viel Persönliches von mir. Sie fielen mir – vielleicht gerade aus diesem Grund – leicht zu schreiben.

Ab ins kalte Wasser

Am 04.08. diesen Jahres habe ich in meiner Selbstständigkeit meinen ersten eigenen Yogakurs an den Start gebracht.

Die Entscheidung Yogakurse bei uns im Dorf anzubieten traf ich ungefähr einen Monat vorher. Zuvor war ich der Überzeugung nur im 1:1 Setting zu arbeiten. Aber irgendwann dachte ich, warum ich denn nicht beides anbieten solle. Einige möchten vielleicht lieber im Kurs praktizieren und andere lieber alleine mit mir. Einige Gespräche mit unserer Gemeinde später war klar, dass ich jeden Mittwoch einen Raum in unserem Gemeindehaus gegen Entgelt nutzen darf.

Ich startete Aufrufe und war zuversichtlich, dass der ein oder andere Yoga praktizieren möchte.. Ok zugegeben hatte ich auch Tage dabei, an denen ich Sorge hatte, dass sich keiner meldet, aber größtenteils war ich guter Hoffnung und wurde nicht enttäuscht. Momentan läuft mein zweiter Kurs und ab dem 19.01.2022 beginnt der Dritte. Und es macht riesig viel Freude.

Patentante

Am 10.08. diesen Jahres erblickte mein Patenkind das Licht der Welt. Mein erstes Patenkind ist mittlerweile 20 Jahre alt (Ich will wieder nicht jammern, aber krass), daher habe ich mich total gefreut als meine Freundin mir die Frage stellte, ob ich die Patenschaft ihrer Tochter übernehme. Was für eine Frage. Natürlich wollte ich. Nun ist sie schon über 4 Monate alt die kleine Maus. Und ich bin unendlich dankbar das mir dieses Vertrauen entgegen gebracht wird.

Mein Patenkind und Hanno beschnuppern sich

Fazit und Tschüss 2021

Die tragenden Säulen habe ich erhalten. Mit den tragenden Säulen meine ich meine Familie, meinen Hund, unser Haus, meinen Angestellten-Job und Urlaube an der Nordsee. Durch das ständige ungewohnte Zusammensein hat es zwar das ein oder andere Mal mit den Kindern und auch mit meinem Mann gekriselt und wir mussten uns durch die neuen Bestimmungen immer wieder neu organisieren, aber auch das haben wir gut für uns gelöst bekommen.

Das Jahr 2021 war dennoch ein aufregendes und ereignisreiches Jahr. Ich bin nun nebenberuflich selbstständig, habe eine Ausbildung zur Yogalehrerin absolviert, gebe Yogakurse im Dorf, im Sportverein und in Firmen, gebe 1:1 Kurse, coache endlich wieder, habe meine Tochter vom Kindergarten verabschiedet und eingeschult, habe ein Patenkind bekommen, eine Website erstellt, einen Blog begonnen, neue Menschen kennengerlernt und jede Menge neu Erfahrungen gesammelt.

Hier halte ich mein Zertifikat zur Yogalehrerin in den Händen

Das Jahr 2021 hat sich so was von gelohnt!!!

Ausblick – Moin 2022

Blick ins Weite und in die Zukunft

Tja…in erster Linie sollte ich mir vielleicht vornehmen, mir nicht zu viel vorzunehmen. Mir ist beim Schreiben dieses Jahresrückblicks nämlich aufgefallen, dass es so gut wie keine Tage gab an denen ich nicht gearbeitet habe. Selbst im Urlaub habe ich gelernt, Posts vorbereitet, Blogartikel geschrieben, Mails beantwortet und hier und da auf Instagram kommentiert. Vielleicht ist das auch ein stückweit so in der Selbstständigkeit. Aber wie ihr seht, darf ich auch noch mehr Selbstfürsorge betreiben. Auf diesem Gebiet lernen wir, auch ICH NIE aus.

Nichtsdestotrotz ist meine Vorhaben-Liste für das Jahr 2022 bereits wieder recht lang. Ich gebe mir aber die Erlaubnis nicht alles im Jahr 2022 auch umzusetzen. Vielleicht steht der ein oder andere Punkt also im nächsten Jahresrückblog mit Judith Peters auch wieder auf der Liste. Ihr werdet sehen.

Neue Postformate bei Instagram & mehr Online-Präsenz 

Ich plane für das Jahr schöne neue Postformate. Ich hoffe das sie euch gefallen werden.

Des Weiteren werde ich häufiger bei Instagram live gehen. Welche Themen ich genau ansprechen werde, weiß ich noch nicht. Aber es werden auf alle Fälle Meditationen dabei sein, denn das habt ihr euch in einer Abstimmung gewünscht. Bisher war ich nur einmal mit der wunderbare Eva live. Dort geht es vorallem um das Thema Selbstfürsorge, was meiner Meinung nach ein zentraler Schlüsselpunkt Richtung Gelassenheit und Vertrauen ist. Auch diese Lives mit Eva werden weitergeführt. Ein neue Insta-Live-Verbindung ist auch schon angedacht. Aber dazu verrate ich euch an anderer Stelle mehr.

Zu der Online-Präsenz zähle ich auch meinen Newsletter. Ich möchte dir regelmäßig eine E-Mail schreiben, die nicht nur Tipps für mehr Gelassenheit & (Selbst) Vertrauen für dich erhält, sondern dich auch mit allen interessanten Neuigkeiten versorgt.

Freebie

Ja mein Freebie für euch…lange plane ich es schon. Die Ideen sind da, aber es scheitert an der technischen Umsetzung und der Zeit in den letzten Monaten. Das Freebie für euch fertigzustellen ist mir ein großes Anliegen, was ich in 2022 angehen werde.

Yogakurse und Vertiefung

Wenn meine Kurse im neuen Jahr weiter so angenommen werden, bin ich total zufrieden. Ich freue mich sehr, dass so viele Menschen mein Angebot annehmen und freue mich über jeden, der dazu kommen möchte.

Es hat sich bereits die ein oder andere Kooperation ergeben und ich bin gespannt, was sich im Jahr 2022 noch weiter ergeben wird.

Auf jeden Fall werde ich meine Ausbildung zur Yogalehrerin in 2022 vertiefen, sodass ich meine Yogastunden noch vielfältiger gestalten werde.

Hier feiern wir die bestandene Prüfung zur Yogalehrerin. Ab Januar geht es in die nächste Runde

CoachYoU Programm 

Ich wünsche mir, dass ich in 2022 noch mehr Menschen mit meinem CoachYoU Programm erreichen werde. Es ist eine 10-wöchige, intensive Zusammenarbeit. Wir finden deinen individuellen Weg in dein leichtes, entspanntes Leben. Einem Leben, indem du selber der Akteur bist, dir vertrauen kannst und gelassen in die Zukunft blickst.

Nichts tun am Meer

Bei all den Plänen, die ich für 2022 habe, möchte ich mir ausreichend Zeit für mich und meine Familie nehmen. Am liebsten natürlich am Meer;)

Ruhe finden und genießen

Newsletter

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Namaste Deine Janika